CDU Kreisverband Minden-Lübbecke

Mit 92% als Kreisvorsitzender wiedergewählt

Auf dem vergangenen 61. Kreisparteitag der CDU Minden-Lübbecke wurde der bisherige Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr. Oliver Vogt mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. 127 der 138 anwesenden Delegierten stimmten in der Aula der Freien Evangelischen Schule in Minden für den Espelkamper, der damit in sein 5. Jahr an der Spitze der CDU im Mühlenkreis geht. „Ich freue mich sehr über diese großartige Unterstützung. Das Ergebnis ist für mich Bestätigung und Arbeitsauftrag zugleich.“ urteilte der alte und neue Kreisvorsitzende direkt nach der Verkündung des Wahlergebnisses.


 

Als Gastredner konnten die Minden-Lübbecker Christdemokraten diesmal den 1. Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, begrüßen. Dieser umriss in einer starken inhaltlichen und packenden Rede, worauf es angesichts der aktuellen Herausforderungen für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit ankommt. Er kritisierte vor allem, dass die von SPD, Grünen und FDP getragene Bundesregierung in nahezu allen zentralen Handlungsfeldern tief zerstritten und handlungsunfähig sei. „Die Hand der Union zur Zusammenarbeit bleibt im Interesse unseres Landes ausgestreckt“, betonte Frei.

Einen zentralen Raum nahmen auf dem Kreisparteitag die aktuellen antisemitistischen und judenfeindliuchen Aktionen auf den Straßen und Plätzen in Deutschland ein. „Für Antisemitismus darf es in Deutschland nie wieder Raum geben. Nie wieder darf dabei aber keine leere Floskel sein, denn nie wieder ist Jetzt! Jeder einzelne ist hier gefordert.“ lautete die klare Botschaft des neugewählten Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Vogt. Mit einem einstimmig verabschiedeten Antrag verurteilten die Delegierten den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel und die in Folge stattgefundenen antisemitistischen Ausschreitungen in Deutschland. Die Christdemokraten fordern alle demokratischen Parteien vor Ort und ihre Vertreter in den kommunalen Vertretungen auf, sich unmissverständlich zu positionieren. „Für Relativierungen und Toleranz gegenüber Antisemiten ist in unserem Mühlenkreis kein Platz!“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.